Die Gestalttherapie bietet sich grundsätzlich als Therapieform für Menschen mit einer geistigen Behinderung an.
Sie ist erfahrungsbezogen und auf das eigene Erleben ausgerichtet und nicht auf intellektuelles Verstehen.
Im direkten Kontakt wird an dem gearbeitet, was sich offensichtlich zeigt und was ausgedrückt wird unabhängig von der intellektuellen Ebene.
Damit die Gestalttherapie Menschen mit einer geistigen Behinderung erreichen kann, muss ein gewisses Maß an Kommunikations-, Sprach- und Aufnahmefähigkeit vorhanden sein. Im Erstgespräch kann gemeinsam herausgefunden werden, ob eine gemeinsame Arbeit möglich ist.